Oh, Scandi Chic: Dekorative Girlande aus Holzperlen [Heim & Garten]

Hello everyone!

Ihr wisst, ich habs ja mit Naturmaterialien. Allem voran: Holz. Und hey, mal ehrlich: wenn eine Dekoidee so sympathisch zurückhaltend daherkommt, da wird mir ganz warm ums Herz. Ich bin ja schon seit Jahren total verliebt in die reduzierte Farbharmonie skandinavisch angehauchter Wohn- und Dekorationskonzepte. Es verwundert also nicht, dass die Girlande aus Holzperlen aus unserem heutigen DIY ganz und gar unter dem Motto "oh so scandi" steht. 

Wer uns schon länger auf Instagram folgt, weiss, dass es sich bei dem leicht rampuniert wirkenden Schrank auf dem Eingangsbild um meinen liebsten Kruschelschrank (alias Bastelfundgrube) handelt. Grundsätzlich liegt auch schon mehr als genug Gekruschtel drauf, drunter und daneben: ich finde aber, dass sich die neue Perlengirlande ganz hervorragend um seine Schubladenknöpfe schlingt. 

In etwas längerer Form eignet sich die Girlande auch als Tannenbaumschmuck, oder ganz simpel: als schmaler, hängender Wandschmuck in kleinen, engen Fluren. Für alle, die ein bisschen Fernweh nach Stockholm oder Bergen haben, hier kommt das Blitz-DIY mit nur einer Handvoll Zutaten für dein Zuhause...

Was man braucht:

Holzkugeln, vollständig gebohrt, in verschiedenen Größen. Ich habe naturfarbene mit schwarzen und silbernen Kugeln in den Größen 30, 20 und 12 mm miteinander gemixt. Noch viel mehr Auswahl findest du auch hier. Außerdem brauchst du ein hübsches Bäckergarn deiner Wahl, ich habe schwarzen Leinenzwirn von Garn & mehr verwendet. Und last but not least: eine Schere und eine Stopfnadel (geht zur Not auch ohne). 

Und that´s it. 

Na dann: Los geht´s! :)

Und so wird´s gemacht:

Zunächst schneiden wir das Garn auf die gewünschte Länge der Girlande zu. Durch das Umwickeln der Kugeln (s.u.) verlieren wir etwas von der Gesamtlänge: ich habe für die ca. 1,2 m lange Girlande daher zwei Armlängen (Fingerspitze zu Fingerspitze bei ausgebreiteten Armen) zugeschnitten. Garn durch die Stopfnadel fädeln (darauf achten, dass die Nadel sich komplett durch die Bohrungen der Kugeln schieben lässt) und die erste Holzkugel auffädeln. Um die Kugel zu fixieren, einfach das Garn mit der Nadel noch ein zweites Mal durch die gleiche Öffnung hindurchfädeln, sodass eine Schlaufe entsteht. Den gleichen Weg also sozusagen zweimal laufen :) Einen Knoten am unteren Abschluss setzen, und die zweite Kugel nach der gleichen Technik auffädeln. Je willkürlicher das Muster der aneinandergereihten Kugeln, (klein, groß, schwarz ...) desto schöner! P.S. nach jeder Kugel einen Knoten zu setzen, ist nicht notwendig. Die Kugeln halten dank Reibung auch so hervorragend und du kannst nachträglich ihre Position zueinander noch verändern, falls es auf Anhieb nicht alles supergleichmäßig wird.
Sobald du am Ende oder bei deiner Wunschlänge angekommen bist, wieder einen Abschlussknoten setzen, überstehende Enden abschneiden, fertig!Zeitaufwand: nicht mal 15 Minuten.

Falls auch bei dir noch ein paar Kugeln übrig bleiben, haben wir kommenden Mittwoch auch für diese Art der Resteverwertung noch ein kleines Mini-DIY für dich. 

Wir freuen uns, wenn du wieder reinschaust!

Ich hoffe, ihr hattet Spass beim Lesen und noch viel mehr beim selber kreativ werden!
Habt einen herrlichen Sonntag!
Viele liebe Grüße aus dem virtuellen Crafty Studio,
Tina